Dienstag, 20. Dezember 2016

Kerrygold Butterschmalz

Durch den Produkttest von Kerrygold Butterschmalz, verwende ich im Moment Butterschmalz um alles mögliche anzubraten. Sei es Zwiebel, Bratkartoffeln, glasierte Möhren oder Pfannkuchen.

Und ich muss sagen, ich bin begeistert. Mit dem Butterschmalz spritzt es auch bei heißem Braten kein bisschen. Man braucht keine Angst mehr vor heißen Tropfen haben und dazu kommt, dass es hinterher sehr lecker schmeckt.
Glasierte Möhren schmecken super und man braucht viel weniger Butterschmalz als Butter. Und auch meine Apfelpfannkuchen sind gelungen.

Für die Apfelpfannkuchen stellt ihr einfach euren Lieblingspfannkuchenteig her und schneidet einen Apfel in kleine Stücke.
Anschließend erwärmt ihr den Butterschmalz in einer Pfanne und gebt dick Teig hinzu. Verteilt direkt die Apfelstücke auf dem Teig, damit sie schön mitgebacken werden.
Wenn der flüssige Teig zwischen den Apfelstücken fest ist, gebt einzelne Butterschmalzstücke verteilt auf die Äpfel und dreht den Pfannkuchen mithilfe eines Tellers um. Dies braucht etwas Übung.
Nun noch etwas weiter backen und wenn er fertig ist gestürzt auf einem Teller sofort mit Zimt und Zucker überstreuen.

Ich mache Apfelpfannkuchen gerne zum Mittag, weil sie schnell gehen und sehr satt machen. Und man braucht meistens nur einen Einzigen und nicht 5 Crepes, damit man das Gefühl hat, dass der Magen voll ist.


Auch in Zukunft werde ich Butterschmalz verwenden und ich freue mich schon auf das Weihnachtsessen, denn da werde ich ihn auf jeden Fall verwenden. Was es gibt erfahrt Ihr entweder hier oder noch schneller auf Instagram :)

Montag, 5. Dezember 2016

Wie aus Plätzchen ein Kuchen wurde..... Kerrygold Butterschmalz

Heute habe ich den Butterschmalz von Kerrygold getestet.
Eigentlich wollte ich ganz normale Ausstechplätzchen machen. Und anstelle der Butter sollte der Butterschmalz getestet werden.
Nachdem der Teig aber zu weich war und meinem Rehausstechförmchen alle Beine und Köpfe abgefallen waren, habe ich Eier und Kakao dem Teig hinzugefügt. Am Ende kommt ein Schokokuchen heraus.

Das Ergebnis ist super geworden. Der Kuchen ist super luftig, saftig und sehr lecker.
Das Verwenden des Butterschmalzes hat sich gelohnt. Mit Butter wäre der Kuchen nicht besser geworden.






Und die Plätzchen..... naja vielleicht probiere ich sie irgendwann noch mal mit Butterschmalz aus, wenn ich mehr Erfahrungen damit habe....
Habt ihr vielleicht Tipps wie der Teig besser zusammenhält?




Dienstag, 29. November 2016

Kanelbullar und Rotkäppchenkuchen

Schon lange wollte ich gerne Kanelbullar bzw Zimtschnecken zaubern.
Mein erster Versuch-muss ich leider zugeben- ist etwas in die Hose gegangen. Bis zum Backen hat alles super funktioniert.... der Hefeteig ist aufgegangen und der Zimt hat super in der Nase gekitzelt.
Doch sind mir die Schnecken im Ofen zu dunkel geworden. Der Backofen in meiner Studentenwohnung zeigt nicht die genaue Temperatur an.
Die fertigen Schnecken haben dennoch sehr gut geschmeckt, doch wollte ich sie noch einmal besser machen.

Da meine Familie am Samstag Gäste zum Kaffeetrinken bekam, war dies ein guter Anlass um die Schnecken zu machen. Und diesmal haben sie auch die perfekte Farbe bekommen.

Ich habe die Kanelbullar nach Schwedischem Rezept nach Roy Fares gemacht. Das besondere hierbei ist, dass er in die Zimtmasse nicht nur Butter, sondern auch Marzipan verarbeitet. Dadurch haben sie einen besonderen Geschmack und sind super saftig und luftig.

http://www.royfares.se/recept-svenska/2015/4/9/kanelbullar







Zutaten: für eine 32x22cm Backform

30g Hefe
200g Vollmilch
500g Mehl (variabel)
1 Ei
3g Salz (1/2 TL)
7g Kardamon
80g Butter
90g Zucker
1 Ei zum bestreichen

Eine Backform einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen.
Die Milch leicht erwärmen und die Hefe hineinbröseln und umrühren.
Alle Zutaten hinzugeben und zu einem glatten Teig 5-10 Minuten verkneten. Eventuell  Mehl oder Milch hinzufügen.
Aus der Schüssel nehmen und 15 min gehen lassen. Nun zu einem großen Rechteck ausrollen und mit der Füllung bestreichen.
Aufrollen und in 2cm breite Schnecken schneiden. Auf die Backform mit etwas Abstand legen und zugedeckt 1-2 Stunden gehen lassen.
Vor dem Backen mit dem Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen und bei 190°C 20-25 Minuten backen (aber vorsicht! Dabei bleiben und gegebenenfalls die Temperatur herunter stellen!)


Füllung:
200g Marzipan
250g Butter
45g Zucker
20g Zimt

Alles Zimmerwarm zu einer schönen Masse verrühren
Viel Spaß!




Zu den Kanelbullar gab es den Rotkäppchenkuchen von Essen&Trinken. Er war sehr lecker und machte mächtig Eindruck. Und er ist sehr einfach.

http://www.essen-und-trinken.de/rezept/344774/rotkaeppchen-kuchen.html

Viel Spaß beim Backen :)















Kerrygold Prudukttest: Butterschmalz

Als eine von 500 Teilnehmern, nehme ich am Butterschmalz Produkttest von Kerrygold teil.
Jede Woche vom 1.12-30.12 koche oder backe ich mindestens ein Gericht mit Butterschmalz und berichte euch davon.
Ich bin gespannt, wie sich der Butterschmalz im Vergleich zu Öl und Butter verhält.
Am Ende gibt es einen ausführlichen Bericht.

Nachdem ich mich beworben hatte, kam am Freitag ein Päckchen für mich an. Den Inhalt seht ihr auf dem Foto.

Ich freue mich auch auf Ideen für Gerichte und eure eigenen Erfahrungen mit Butterschmalz :)

Samstag, 5. November 2016

Instagram

Seit Neuestem habe ich einen Instagram Account. Dort lade ich Bilder und aktuelle Ideen hoch. So erfahrt ihr immer das neueste aus meiner Küche.
Gerne könnt ihr entweder dem Link hier oder dem Instagramsymbol rechts folgen, um zu meinem Profil zu gelangen.

Follower sind gerne willkommen.
Zum Account; @rezeptevomreh



Meine Rezepte erkennt ihr auch an meinem neuen Symbol. Diesen Stempel habe ich heute in der Stadt gefunden und finde ihn super für meinen Blog

Petersilien-Käse-Knödel mit Paprikagemüse

Nach ein paar Tagen, melde ich mich zurück.
Das Studium hat wieder begonnen und ich habe ein paar

Zu den Knödel habe ich ein Paprika-Rum-Gemüse gemacht. Dadurch konnte ich viele Paprikas verbrauchen.
Sachen ausprobiert. Wie zum Beispiel Granatapfel-Marmor-Cupcakes oder auch die Petersilien-Käse-Knödel.

Das Ergebnis war super lecker und ich freue mich auf heute Abend, wenn es heißt: Reste essen :)

Das Rezept: 

Für die Knödel: (4Portionen)

1 mittlere Zwiebel
1 Knoblauchzehe
5 Brötchen
150ml Milch
150g Gouda
3 Eier
etwas Butter
Salz, Pfeffer
Petersilie frisch oder gefroren (Menge nach Geschmack)

Für die Paprika

3 Paprika (gelb und rot)
1 Zwiebel
1 Schuss Rum
etwas Zucker, Salz, Pfeffer

  1. Für die Knödel Zwiebeln und Knoblauch würfeln. Beides in einem heißen Topf in Butter dünsten. Die Milch hinzugeben und kurz aufkochen und kräftig würzen. Von der Patte nehmen und abkühlen lassen.
  2. Petersilie in ein hohes Gefäß geben. Die abgekühlte Milch mit Zwiebeln hinzugeben und mit einem Mixstab pürieren.  
  3. Die Brötchen klein schneiden und in eine Schüssel geben. Nun die Petersilienmilch darüber geben und kurz unterheben. Klarsichtfolie direkt auf die Masse legen und 20-30 min ziehen lassen. In der Zeit die Paprika und Zwiebel klein würfeln für das Gemüse.
  4. Den Gouda kleinreiben und zu der Masse geben. Wenn es sehr fest ist, noch etwas Milch hinzugeben.
  5. Nun ein großes Stück Klarsichtfolie ausbreiten und die Masse darauf geben. Eine Rolle formen und mit der Folie einpacken.
    Die Klarsichtfolienrolle nun in Alufolie einpacken und in einen Topf mit heißem, leicht köchelndem Wasser geben. 20-30 min ziehen lassen.
  6. Für die Paprika die Zwiebeln in einer heißen hohen Pfanne in Ölivenöl andünsten. Die Paprikawürfel hinzugeben und kurz mitdünsten. Etwas Salzen, Pfeffern und Zuckern. 
  7. Mit Rum ablöschen und köcheln lassen, bis die Paprika weich ist. Zwischendurch probieren und ggf nachsalzen und nachzuckern.
  8. Nach der Ziehzeit der Knödel, diese aus dem Wasser nehmen und auspacken. Die Rolle auf einem Brett in Scheiben schneiden. Nach Wunsch kann man die Scheiben noch in Butter oder Öl anbraten. 
  9. Auf einem Paprikabett servieren und nach Wunsch mit Parmesan bestreuen.

Sonntag, 30. Oktober 2016

Kürbissuppe mit Apfelsaft und Kokosmilch

Gestern brauchte ich ein Gericht zum Mitnehmen, um nach dem Arbeiten am Schiff etwas Warmes  für 11 Leute zu haben.
Eine Kürbissuppe eignet sich dafür sehr gut. Man kann sie vorbereiten und schnell warm machen. 
Mein Bruder hat mich auf die Idee gebracht den Kürbis in Apfelsaft zu kochen statt in Gemüsebrühe. Dazu kam noch Kokosmilch und Sahne. 
Die Küche duftet zuerst nach Weihnachtsmarkt und dann nach Herbst. Herrlich :)

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die Suppe wurde von allen gelobt. 
Daher hier nun das Rezept:

1 großer Kürbis (Hokkaido oder Butternut)
2 Möhren 
3 Kartoffeln
1 große Zwiebel 
1l Apfelsaft naturtrüb 
1 Dose Kokosmilch 
200g Sahne
Curry, Salz und Pfeffer 
Etwas Öl


Zwiebeln, Kürbis, Möhren und Kartoffeln in grobe Würfel schneiden.

Zwiebeln in Öl in einem großen Topf andünsten. Das restliche  Gemüse hinzugeben und kurz mitdünsten. 
Den Apfelsaft hinzugießen und 20-30 Minuten köcheln lassen. Das Gemüse sollte weich sein. Die Kochzeit hängt von der Größe des Gemüses ab.

Wenn das Gemüse weich ist, alles pürieren und die Kokosmilch und Sahne hinzugeben. 
Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken. 
Guten Appetit :)