Dienstag, 20. Dezember 2016

Kerrygold Butterschmalz

Durch den Produkttest von Kerrygold Butterschmalz, verwende ich im Moment Butterschmalz um alles mögliche anzubraten. Sei es Zwiebel, Bratkartoffeln, glasierte Möhren oder Pfannkuchen.

Und ich muss sagen, ich bin begeistert. Mit dem Butterschmalz spritzt es auch bei heißem Braten kein bisschen. Man braucht keine Angst mehr vor heißen Tropfen haben und dazu kommt, dass es hinterher sehr lecker schmeckt.
Glasierte Möhren schmecken super und man braucht viel weniger Butterschmalz als Butter. Und auch meine Apfelpfannkuchen sind gelungen.

Für die Apfelpfannkuchen stellt ihr einfach euren Lieblingspfannkuchenteig her und schneidet einen Apfel in kleine Stücke.
Anschließend erwärmt ihr den Butterschmalz in einer Pfanne und gebt dick Teig hinzu. Verteilt direkt die Apfelstücke auf dem Teig, damit sie schön mitgebacken werden.
Wenn der flüssige Teig zwischen den Apfelstücken fest ist, gebt einzelne Butterschmalzstücke verteilt auf die Äpfel und dreht den Pfannkuchen mithilfe eines Tellers um. Dies braucht etwas Übung.
Nun noch etwas weiter backen und wenn er fertig ist gestürzt auf einem Teller sofort mit Zimt und Zucker überstreuen.

Ich mache Apfelpfannkuchen gerne zum Mittag, weil sie schnell gehen und sehr satt machen. Und man braucht meistens nur einen Einzigen und nicht 5 Crepes, damit man das Gefühl hat, dass der Magen voll ist.


Auch in Zukunft werde ich Butterschmalz verwenden und ich freue mich schon auf das Weihnachtsessen, denn da werde ich ihn auf jeden Fall verwenden. Was es gibt erfahrt Ihr entweder hier oder noch schneller auf Instagram :)

Montag, 5. Dezember 2016

Wie aus Plätzchen ein Kuchen wurde..... Kerrygold Butterschmalz

Heute habe ich den Butterschmalz von Kerrygold getestet.
Eigentlich wollte ich ganz normale Ausstechplätzchen machen. Und anstelle der Butter sollte der Butterschmalz getestet werden.
Nachdem der Teig aber zu weich war und meinem Rehausstechförmchen alle Beine und Köpfe abgefallen waren, habe ich Eier und Kakao dem Teig hinzugefügt. Am Ende kommt ein Schokokuchen heraus.

Das Ergebnis ist super geworden. Der Kuchen ist super luftig, saftig und sehr lecker.
Das Verwenden des Butterschmalzes hat sich gelohnt. Mit Butter wäre der Kuchen nicht besser geworden.






Und die Plätzchen..... naja vielleicht probiere ich sie irgendwann noch mal mit Butterschmalz aus, wenn ich mehr Erfahrungen damit habe....
Habt ihr vielleicht Tipps wie der Teig besser zusammenhält?




Dienstag, 29. November 2016

Kanelbullar und Rotkäppchenkuchen

Schon lange wollte ich gerne Kanelbullar bzw Zimtschnecken zaubern.
Mein erster Versuch-muss ich leider zugeben- ist etwas in die Hose gegangen. Bis zum Backen hat alles super funktioniert.... der Hefeteig ist aufgegangen und der Zimt hat super in der Nase gekitzelt.
Doch sind mir die Schnecken im Ofen zu dunkel geworden. Der Backofen in meiner Studentenwohnung zeigt nicht die genaue Temperatur an.
Die fertigen Schnecken haben dennoch sehr gut geschmeckt, doch wollte ich sie noch einmal besser machen.

Da meine Familie am Samstag Gäste zum Kaffeetrinken bekam, war dies ein guter Anlass um die Schnecken zu machen. Und diesmal haben sie auch die perfekte Farbe bekommen.

Ich habe die Kanelbullar nach Schwedischem Rezept nach Roy Fares gemacht. Das besondere hierbei ist, dass er in die Zimtmasse nicht nur Butter, sondern auch Marzipan verarbeitet. Dadurch haben sie einen besonderen Geschmack und sind super saftig und luftig.

http://www.royfares.se/recept-svenska/2015/4/9/kanelbullar







Zutaten: für eine 32x22cm Backform

30g Hefe
200g Vollmilch
500g Mehl (variabel)
1 Ei
3g Salz (1/2 TL)
7g Kardamon
80g Butter
90g Zucker
1 Ei zum bestreichen

Eine Backform einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen.
Die Milch leicht erwärmen und die Hefe hineinbröseln und umrühren.
Alle Zutaten hinzugeben und zu einem glatten Teig 5-10 Minuten verkneten. Eventuell  Mehl oder Milch hinzufügen.
Aus der Schüssel nehmen und 15 min gehen lassen. Nun zu einem großen Rechteck ausrollen und mit der Füllung bestreichen.
Aufrollen und in 2cm breite Schnecken schneiden. Auf die Backform mit etwas Abstand legen und zugedeckt 1-2 Stunden gehen lassen.
Vor dem Backen mit dem Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen und bei 190°C 20-25 Minuten backen (aber vorsicht! Dabei bleiben und gegebenenfalls die Temperatur herunter stellen!)


Füllung:
200g Marzipan
250g Butter
45g Zucker
20g Zimt

Alles Zimmerwarm zu einer schönen Masse verrühren
Viel Spaß!




Zu den Kanelbullar gab es den Rotkäppchenkuchen von Essen&Trinken. Er war sehr lecker und machte mächtig Eindruck. Und er ist sehr einfach.

http://www.essen-und-trinken.de/rezept/344774/rotkaeppchen-kuchen.html

Viel Spaß beim Backen :)















Kerrygold Prudukttest: Butterschmalz

Als eine von 500 Teilnehmern, nehme ich am Butterschmalz Produkttest von Kerrygold teil.
Jede Woche vom 1.12-30.12 koche oder backe ich mindestens ein Gericht mit Butterschmalz und berichte euch davon.
Ich bin gespannt, wie sich der Butterschmalz im Vergleich zu Öl und Butter verhält.
Am Ende gibt es einen ausführlichen Bericht.

Nachdem ich mich beworben hatte, kam am Freitag ein Päckchen für mich an. Den Inhalt seht ihr auf dem Foto.

Ich freue mich auch auf Ideen für Gerichte und eure eigenen Erfahrungen mit Butterschmalz :)

Samstag, 5. November 2016

Instagram

Seit Neuestem habe ich einen Instagram Account. Dort lade ich Bilder und aktuelle Ideen hoch. So erfahrt ihr immer das neueste aus meiner Küche.
Gerne könnt ihr entweder dem Link hier oder dem Instagramsymbol rechts folgen, um zu meinem Profil zu gelangen.

Follower sind gerne willkommen.
Zum Account; @rezeptevomreh



Meine Rezepte erkennt ihr auch an meinem neuen Symbol. Diesen Stempel habe ich heute in der Stadt gefunden und finde ihn super für meinen Blog

Petersilien-Käse-Knödel mit Paprikagemüse

Nach ein paar Tagen, melde ich mich zurück.
Das Studium hat wieder begonnen und ich habe ein paar

Zu den Knödel habe ich ein Paprika-Rum-Gemüse gemacht. Dadurch konnte ich viele Paprikas verbrauchen.
Sachen ausprobiert. Wie zum Beispiel Granatapfel-Marmor-Cupcakes oder auch die Petersilien-Käse-Knödel.

Das Ergebnis war super lecker und ich freue mich auf heute Abend, wenn es heißt: Reste essen :)

Das Rezept: 

Für die Knödel: (4Portionen)

1 mittlere Zwiebel
1 Knoblauchzehe
5 Brötchen
150ml Milch
150g Gouda
3 Eier
etwas Butter
Salz, Pfeffer
Petersilie frisch oder gefroren (Menge nach Geschmack)

Für die Paprika

3 Paprika (gelb und rot)
1 Zwiebel
1 Schuss Rum
etwas Zucker, Salz, Pfeffer

  1. Für die Knödel Zwiebeln und Knoblauch würfeln. Beides in einem heißen Topf in Butter dünsten. Die Milch hinzugeben und kurz aufkochen und kräftig würzen. Von der Patte nehmen und abkühlen lassen.
  2. Petersilie in ein hohes Gefäß geben. Die abgekühlte Milch mit Zwiebeln hinzugeben und mit einem Mixstab pürieren.  
  3. Die Brötchen klein schneiden und in eine Schüssel geben. Nun die Petersilienmilch darüber geben und kurz unterheben. Klarsichtfolie direkt auf die Masse legen und 20-30 min ziehen lassen. In der Zeit die Paprika und Zwiebel klein würfeln für das Gemüse.
  4. Den Gouda kleinreiben und zu der Masse geben. Wenn es sehr fest ist, noch etwas Milch hinzugeben.
  5. Nun ein großes Stück Klarsichtfolie ausbreiten und die Masse darauf geben. Eine Rolle formen und mit der Folie einpacken.
    Die Klarsichtfolienrolle nun in Alufolie einpacken und in einen Topf mit heißem, leicht köchelndem Wasser geben. 20-30 min ziehen lassen.
  6. Für die Paprika die Zwiebeln in einer heißen hohen Pfanne in Ölivenöl andünsten. Die Paprikawürfel hinzugeben und kurz mitdünsten. Etwas Salzen, Pfeffern und Zuckern. 
  7. Mit Rum ablöschen und köcheln lassen, bis die Paprika weich ist. Zwischendurch probieren und ggf nachsalzen und nachzuckern.
  8. Nach der Ziehzeit der Knödel, diese aus dem Wasser nehmen und auspacken. Die Rolle auf einem Brett in Scheiben schneiden. Nach Wunsch kann man die Scheiben noch in Butter oder Öl anbraten. 
  9. Auf einem Paprikabett servieren und nach Wunsch mit Parmesan bestreuen.

Sonntag, 30. Oktober 2016

Kürbissuppe mit Apfelsaft und Kokosmilch

Gestern brauchte ich ein Gericht zum Mitnehmen, um nach dem Arbeiten am Schiff etwas Warmes  für 11 Leute zu haben.
Eine Kürbissuppe eignet sich dafür sehr gut. Man kann sie vorbereiten und schnell warm machen. 
Mein Bruder hat mich auf die Idee gebracht den Kürbis in Apfelsaft zu kochen statt in Gemüsebrühe. Dazu kam noch Kokosmilch und Sahne. 
Die Küche duftet zuerst nach Weihnachtsmarkt und dann nach Herbst. Herrlich :)

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die Suppe wurde von allen gelobt. 
Daher hier nun das Rezept:

1 großer Kürbis (Hokkaido oder Butternut)
2 Möhren 
3 Kartoffeln
1 große Zwiebel 
1l Apfelsaft naturtrüb 
1 Dose Kokosmilch 
200g Sahne
Curry, Salz und Pfeffer 
Etwas Öl


Zwiebeln, Kürbis, Möhren und Kartoffeln in grobe Würfel schneiden.

Zwiebeln in Öl in einem großen Topf andünsten. Das restliche  Gemüse hinzugeben und kurz mitdünsten. 
Den Apfelsaft hinzugießen und 20-30 Minuten köcheln lassen. Das Gemüse sollte weich sein. Die Kochzeit hängt von der Größe des Gemüses ab.

Wenn das Gemüse weich ist, alles pürieren und die Kokosmilch und Sahne hinzugeben. 
Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken. 
Guten Appetit :)



Dienstag, 25. Oktober 2016

Rosinenstuten

Da bald wieder Weckmannzeit ist, wollte ich heute mal ein paar neue Heferezepte ausprobieren.
Das Ergebnis kann sich optisch und auch geschmacklich sehen lassen :)
Es ist sehr einfach.
Die letzten Jahre hat mir bei meinem Weckmannteig immer etwas gefehlt. Mal hatte ich zu wenig Salz drin, mal ist er nicht genug aufgegangen.
Nun habe ich einen Hefeteig als Stuten gebacken. Er ist wunderbar aufgegangen und sehr saftig geworden. Ich werde den Teig demnächst als Weckmann probieren.


Das Rezept für eine Kastenform:


Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.

500g Mehl 
1 Würfel Hefe
250g Milch (eventuell etwas mehr)
1 TL Salz
75g Zucker
200g Rosinen
1 Ei
50g Butter + etwas zum Bestreichen

Die Milch zuerst etwas erwärmen und zu dieser die Hefe bröseln. Nun 1 EL Zucker hinzufügen, leicht umrühren und 10-15 min ziehen lassen.

Währenddessen alle anderen Zutaten (bis auf die Rosinen) in eine Rührschüssel geben. Die Milch-Hefe-Mischung hinzugeben und mit dem Handmixer (Knethaken) oder der Küchenmaschine zu einem Teig verarbeiten.
Nun die Rosinen unterrühren. Bei mir fehlte noch etwas Milch.
Den Teig zudecken und an einem warmen Ort 30 min gehen lassen. 
Während der Gehzeit kann man die Kastenform einfetten und danach den Teig einfüllen. Weitere 30 min gehen lassen und den Backofen auf 190°C vorheizen. 
Zu guter letzt den Stuten mit etwas zerlassener Butter bepinseln und 25-30 Minuten im Ofen backen. Da mein Stuten schnell dunkel wurde, habe ich die Hitze etwas reduziert. Am besten alle 10 Minuten nach dem Stuten schauen. 
Nach der Backzeit den Ofen ausschalten, aber den Stuten bei leicht offener Ofentür im Ofen abkühlen lassen. 
Fertig

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Salade au chèvre chaud

Seit Jahren fährt meine Familie im Sommer an die französische Atlantikküste. Dieses Jahr haben wir eine Strandwanderung zu einem Lokal in l'Amelie-sur-mer gemacht.
Dort habe ich einen Salat mit warmen Ziegenkäse bestellt.
Neben einem normalen Salat mit Walnüssen, bekam ich Toasts mit zwei verschiedenen Ziegenkäseaufstrichen. Der eine mit Walnuss und der andere mit Kräutern.
Wieder zu Hause angekommen, habe ich versucht den Walnussaufstrich nachzumachen.


Rezept:

Salat (je nach Geschmack z.B: Romana Salatherzen)
Honig-Senf-Dressing
200g Wallnüsse
Feigen
Toast
100g Ziegenfrischkäse
1x Ziegencamembertrolle (Buche de chevre)
Salz, Pfeffer
Honig

Den Backofen aus 200°C vorheizen.
Den Salat waschen und etwas zerkleinern. Ein Honig-Senf-Dressing aus 1TL Honig, 1TL Senf, 2EL Essig und 3EL Öl herstellen.
Die Walnüsse in einer Pfanne rösten. Ca 150g davon zerkleinern und mit dem Frischkäse und Camembert zu einer homogenen Masse vermengen. Etwas Salzen und einen Teelöffel Honig hinzufügen.
Die Toasts mithilfe eines Glases zu runden Scheiben ausstechen und mit der Ziegenkäsepaste bestreichen.
Nun die Toasts auf das Rost legen und im oberen Drittel des Backofens 3-5 Min backen.
Den Salat auf den Tellern anrichten und mit dem Dressing beträufeln. Die Feigen in Sechstel schneiden und zusammen mit dem Rest der Walnüsse auf dem Salat verteilen.
Nun die Toasts aus dem Backofen holen und auf den Salat legen.
Mit Honig verzieren und servieren.

Montag, 29. Februar 2016

Nudeln

Gestern habe ich mich mal an Nudeln gewagt. Meine Mutter hatte im Keller noch eine Nudelmaschine und so gab es gestern Bandnudeln mit einer Linsentomatensauce.
Ich dachte zuerst es wäre sehr kompliziert und dauert lange. Aber wenn  an den Dreh raus hat, geht es ganz schnell.

Wichtig ist nur dass man den Teig öfters durch die Nudelmaschine wälzt. Mindestens 10 mal immer wieder gefaltet durch den größten Abstand der Walzen, bevor man diesen verkleinern kann. So wir der Teig schön eine Platte die nicht mehr so leicht reißt.
Nun kann man den Abstand verkleinern und zu guter Letzt durch den Bandnudelaufsatz ziehen und 2-3 Minuten in Salzwasser kochen.

Ich hatte auch eine Portion Spaghetti gemacht, aber die waren mir dann zu weich gekocht. Bei den Bandnudeln ist es nicht so schlimm wenn sie mal eine oder zwei Minuten zu lang drin sind. So kann man Bandnudelformen und kochen gleichzeitig machen.

Rezept Linsensauce:
Die Linsensauce hatte ich komplett fertig gekocht bevor ich mit dem Kochen der Nudeln begonnen habe.
Dazu habe ich Linsen eine halbe Stunde gekocht.
In einer Pfanne habe ich nun eine Zwiebel angebraten und eine Möhre in kleinen Würfeln hinzugefügt.
Nun kamen 1 1/2 Tomatendosen und die abgegossenen, gekochten Linsen hinzu. Und kräftig Salz, Pfeffer und wer mag Chili.
Bei geringer Hitze das Ganze köcheln lassen bis die Nudeln fertig sind.

Rezept Nudeln:
Für 3-4 Personen 250g Mehl mit 250g Hartweizengrieß mischen und mit etwas Salz.
Nun zwei Eier hinzufügen und einem Schluck Wasser. Nun mit einem Handmixer mit Knethaken den Teig kneten. Zwischendurch Wasser hinzufügen sodass feste Klumpen entstehen ohne Brösel.
Die Klumpen mit derHand zusammen zu einem Teig drücken und in Folie eine 3/4 Stunde in den Kühlschrank legen.
Jetzt kann man gut die Sauce vorbereiten.

Den Teig nun in kleine Stücke  (90g) formen und durch die Nudelmaschine ziehen.
Dazu den Teig immer wieder falten und durchziehen. Mit dem größten Abstand anfangen.
Nach circa 10 mal kann man die Platte zur Seite legen. Es sollte eine zusammenhaltende glatte Platte sein .
Dies mit den anderen Stücken auch machen.
Nun kann ma Schritt für Schritt den Abstand verkleinernund die Platten durchziehen, bis mandie gewünschte Dicke hat.
Jetzt kann man das Nudelwasserin einem großen Topf aufsetzen und stark Salzen.
Die Nudeln in Bandnudeln schneiden und im Wasser 2-3 Minuten kochen.
Abgießen und mit etwas Butter vermengen,damit die Nudeln nicht zusammen kleben.
Mit jeglicher Sauce servieren.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen,
Euer Reh

Freitag, 19. Februar 2016

Was man beim aufräumen so findet.....

Gestern haben meine Mutter und ich im Keller mal die Lebensmittel durchgeschaut und aussortiert.
Daraufhin gab es kurzer Hand gestern Kuchen und Canelloni.
Ich hatte vor Jahren mal mit einer Freundin für unsere Eltern ein Menü zubereitet. Da hatten wir Canelloni mit Bolognese-Füllung gemacht.
Nach diesem Abend hatte ich keine mehr gemacht, da ich mich an das doofe Füllen erinnerte.
Doch gestern habe ich mich dann getraut. Mit Erfolg, es war sehr lecker.
Ich habe sie mit einer vegetarischen Bolognese aus Soja Schnetzel gefüllt , mit Bechamelsauce überzogen und mit Käse überbacken.
Mein Bruder wünscht sich als Fleischesser zwar das nächste mal eine "richtige" Bolognese aber er hat trotzdem alles aufgegessen und nachgenommen :)

Ich habe danach beschlossen, dass es nicht das Füllen ist, sondern die Zeit dabei. Eine Lasagne hat man schnell geschichtet. Doch das einzelne Füllen braucht doch seine Zeit.
Daher werde ich in Zukunft wohl auch wieder aus Zeitgründen auf die Lasagneplatten zurückgreifen.

Bis zum nächsten Mal,
Euer Reh


Donnerstag, 4. Februar 2016

Ratatouille

Das Ratatouille ist eines meiner Lieblingsgerichte aus Frankreich. Und dahinter verbirgt sich keine kleine Ratte, die zu einem Meisterkoch in Paris wird, sondern ein sehr einfaches und schnelles Essen mit viel Gemüse, das super nach einem langen Tag am Strand in Frankreich oder einfach nach der Arbeit schmeckt.
Die wichtigste Zutat sind die Kräuter der Provence.  Ohne diese schmeckt es wie jedes andere Essen.
Und auch an Öl und Salz sollte es nicht mangeln.
Am besten schmeckt zum Ratatouille Reis, der gleichzeitig mit dem ersten Gemüse in den Topf kommt. Das passt zeitlich sehr gut. Auch kann man auf dem Teller noch Feta dazutun, je nach Geschmack.
Auch kann man die Mengen an Gemüse variieren je nachdem welches der Gemüsesorten man am liebsten mag und welches eher nicht.

Rezept für 4 Personen:

1 Zwiebel
1 Aubergine
2 Zucchini
1 gelbe/rote Paprika
4 Tomaten
Öl
Salz und Pfeffer
Kräuter der Provence

Alle Zutaten in Würfel schneiden.
Öl in der Pfanne erhitzen und Reis aufsetzen (ich brate 1 Teil Reis immer etwas in Öl an und füge dann 2 Teile Wasser und Salz hinzu und lasse ihn mit geschlossenem Deckel köcheln bis das Wasser weg ist.)
Währenddessen Zwiebeln in der Pfanne etwas dünsten und Aubergine hinzugeben und anbraten. (Bei mir kommt jetzt schon Salz dazu und eventuell noch etwas Öl)
Danach kommt die Zucchini für ca drei Minuten hinzu und dann die Paprika. Mit geschlossenem Deckel etwas dünsten.
Zu letzt kommen die Tomaten, Salz  und Pfeffer hinzu, kurz umrühren und dann die Kräuter der Provence zunächst nur über die ganze Pfanne verteilen und erst mal mit dem Deckel verschließen.
Nach ein paar Minuten dann umrühren.
Jetzt nur noch leicht köcheln lassen bis der Reis fertig ist und dann servieren.
Salz unbedingt mit auf den Tisch stellen zum nachsalzen.
Guten Appetit (Bilder folgen) :)


Montag, 1. Februar 2016

Springbok

Der Springbok ist eines der Nationalgetränke in Südafrika.
Die meisten Freunde sind erst mal skeptisch, wenn man ihnen erklärt woraus er besteht. Wer mischt auch einen sahnigen Likör mit dem als "Mundwasser" bezeichneten Pfefferminzlikör?!
Doch wenn sie ihn probieren sind sie meist begeistert wie die beiden Geschmacksnoten miteinander harmonieren.

Bekannt aus "Der Bachelor" ist "Amarula Cream" geworden. Doch haben wir ihn nie gekauft.
Als mein Bruder ein freiwilliges Jahr in Südafrika machte, berichtete er, dass es dort wirklich den sahnigen Likör namens Amarula gibt. 
Es ist ein Likör der Marula Frucht. Diese gibt es nur in Südafrika in der Nähe des Krüger Nationalpark und in Teilen Namibias. 
Was man hier mit Sahne gemischt kaufen kann, gibt es in Südafrika pur als Amarula Gold.
In Südafrika hat mein Bruder dann auch den Springbok kennengelernt berstehend aus Amarula Cream und Pfefferminzlikör.

Rezept:
Amarula Cream
Pfefferminzlikör (z.B: Jelzin)

Ein Shotglass  halb mit dem Pfefferminzlikör füllen und dann vorsichtig! und langsam! mit Amarula auffüllen.
Dadurch entsteht die Trennung. Aber keine Sorge es bedarf eine ruhige Hand und etwas Übung. 
Wenn es beim ersten Versuch nicht klappt, einfach einen zweiten oder dritten starten.
Zu guter letzt nur noch ihn in einem Schluck genießen, damit er sich erst im Mund vermischt.

Viel Spaß beim ausprobieren,
Euer Reh

Die Sache mit dem Reh....

Hallo liebe Blogbesucher,

Willkommen auf meiner Seite.
Als ich klein war hat mein Vater mir, wenn ich nicht schlafen konnte Geschichten vom Reh erzählt. Es waren Geschichten von einem kleinen Mädchen, das im Wald ein Reh gefunden hatte und dieses nun im Garten der Familie einen Stall hatte. Mit dem Reh hat das Mädchen viele Abenteuer erlebt. Das Reh wurde mit auf Reisen genommen oder hat an einem Tierwettbewerb teilgenommen, welches es natürlich mit Bravour gewann.
Durch diese Verbindung zum Reh habe ich dem Blog den Namen gegeben. 
Ich bin Studentin und koche in meiner Freizeit.  
Besondere Gewürze sind in meinen Gerichten sehr willkommen, denn Salz und Pfeffer allein machen aus einem Rezept kein leckeres Essen.
Einen Blog zu erstellen war schon lange eine Idee von mir, denn ich wollte meine Rezepte und meine Gerichte gerne mit anderen Teilen. 
Ich lasse mich gerne von anderen Gerichten inspirieren und versuche diese nach eigenen Ideen nachzukochen bzw abzuwandeln. 
Auf verschiedenen Reisen habe ich schon ein paar Ideen  gesammelt, wie "Polenta et spezzatino", das Lieblingsessen meines Bruders und mir bei einem langen Skitag in Italien, Baguettes aus Frankreich oder auch Samosas und Chakalaka aus Südafrika.

Ich freue mich auf Kommentare und Anregungen zu meinen Rezepten.
Viel Spaß beim Nachkochen,
euer Reh